Antaris Project - Bildbericht



Antaris!

Ein ganzes Jahr lang habe ich auf dieses Wochenende gewartet und mich darauf gefreut.

In diesem Jahr fand das Goa-Festival zum 21. Mal statt; seit 2002 bin ich regelmäßig dabei. Es ist Jahresurlaub, Familientreffen, Glücks- und Energiespender in einem – und es funktioniert zuverlässig immer wieder.

Okay, dann führe ich euch mal rum! 




Als Erstes stelle ich euch meine tolle diesjährige Begleittruppe vor. Von links nach rechts: Max, Kim, Anoushka, Thomas und Anton. Das perfekte Team!






Bereits bei unserer Ankunft waren es über 35 Grad – und zwar im Schatten. Den allerdings sucht man auf dem Festivalgelände oft vergebens. Also muss man viel trinken, damit man nicht so sehr austrocknet wie der Rasen.


Außerdem sorgt die örtliche Freiwillige Feuerwehr gern für Abkühlung. Anderswo werden auf diese Weise Demonstranten von der Straße gejagt – hier jubeln sie dankbar und kommen immer wieder!




In der restlichen Zeit sammelt man sich mit allen verfügbaren Gefäßen um die einzige Wasserstelle des Platzes. Sehr erfrischend ist es auch, unter die kalte Dusche zu springen (das Holzgerüst rechts im Bild). Alles in allem fühlt man sich ungefähr wie in einem Slum am Rande von Mumbai. Nur dass die Anreise nicht so weit ist.



Inzwischen versammeln sich auf dem Dancefloor schon die ersten Tanzwütigen.



Wir nutzen die Zeit, um unser Ferienhaus im nahe gelegenen Ferchesar zu beziehen. Was für eine wunderbare Lage direkt am See! Ruhig, idyllisch, mitten in der Natur. Fast schade, dass wir nur ein paar Stunden zum Schlafen hier verbringen werden! Immerhin können wir auf der Veranda noch ein bisschen Festival-Styling vornehmen.



Im Licht der untergehenden Wüstensonne wird dann der Dancefloor offiziell eröffnet. Die Glückshormone kommen in Gang!




Wenn es dunkel wird, steigt die Stimmung sogar noch weiter. Denn jetzt wird der Dancefloor zu einem gigantischen, bunt leuchtenden Raumschiff, mit dem man sich bis in die psychedelischsten Winkel des Universums katapultieren kann.



Davon machen wir gerne ausführlichen Gebrauch!







Selbst nach 50 Stunden Dauertanzen, Rekordhitze und Schlafmangel herrscht Einigkeit darüber, dass wir alle nächstes Jahr um diese Zeit hier wieder zusammenkommen werden.



Denn es gibt keinen schöneren Ort auf Erden!



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